Anna Suder 02.10.2019 9 min read

Marc's Sabbatical-Auszeit mit der Unterstützung von netrics

Marc Affolter ist seit sechs Jahren als Projektleiter bei der netrics AG engagiert. Der spannende Job und vor allem der Umgang mit den verschiedensten Menschen macht ihm viel Spass. Als er vor drei Jahren seine Freundin kennengelernt hat, haben die beiden bereits früh die gemeinsame Leidenschaft fürs Reisen entdeckt. Sie nahmen sich daher fest vor einmal in ihrem Leben eine grosse Weltreise anzutreten. Gesagt – Getan. Marc ist direkt auf seinen Vorgesetzten zugegangen und hat ihm von seinen Träumen erzählt.

Ziel des Abenteuers war das Bereisen von Südamerika (Peru, Bolivien, Chile, Argentinien), Neuseeland, Australien und Asien (Indonesien, Thailand, Malaysia, Singapur). Dafür planten die beiden 8-10 Monate Zeit ein. Im Wissen, wie wichtig eine Auszeit für Körper und Geist sein kann und dass eine Horizonterweiterung sich auch positiv auf die spätere berufliche Entwicklung auswirken kann, begrüsste netrics das Vorhaben von Marc von Anfang an. Doch bevor es losgehen konnte, mussten die beiden viele administrative Angelegenheiten klären und organisieren wie zum Beispiel der Auszug aus ihrer aktuellen Wohnung in der Schweiz.

 

In diesem Interview wird uns Marc verraten, was seine Beweggründe für das Sabbatical gewesen sind, wie er seine Reise vorbereitet und auch wieder seine Rückkehr in die Arbeitswelt bewältigt hat.

 

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Marc, was hat dich dazu bewegt ein Sabbatical zu machen?

Eine Weltreise war schon immer auf meiner Bucket-List. Und als ich meine Partnerin kennengelernt habe, habe ich damit auch den Menschen gefunden, mit dem ich diese Reise teilen wollte. Denn einmal das Leben in den Vordergrund zu stellen war wichtig für mich und meine Work-Life-Balance. Ich bin ein sehr offener Mensch und liebe es, unterschiedliche Kulturen kennenzulernen und so wollte ich mit dieser Reise meinen Horizont erweitern.

Was war das Highlight deiner Reise? Welcher Ort hat dich am meisten fasziniert?

Wir bereisten viele wunderschöne Orte, aber am eindrücklichsten war für mich ganz klar Patagonien. Das ist eine Landschaft wie ich sie bisher noch nie gesehen habe. Stundenlang konnten wir mit unserem Jeep durch die unbefestigten Strassen fahren, ohne ein einziges Haus oder Menschen zu sehen. Wir haben im Dachzelt unseres Autos genächtigt und waren immer nah an der Natur, welche einfach nur atemberaubend war. Auch die Einwohner sind alle äusserst nett und hilfsbereit, trotz meinen begrenzten Spanisch-Kenntnissen. Das war ein einzigartiges Erlebnis für mich.

 

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Wie hat dich die netrics AG dabei unterstützt dein Sabbatical umzusetzen?

Netrics hat mich bei der Umsetzung sehr unterstützt. Zum einen bin ich sehr dankbar, dass mein Job mir erhalten geblieben ist. Das hat mir so manch eine Sorge auf der Reise genommen und ich konnte mit einem guten Gefühl reisen, die Zeit geniessen und entspannt zurückkehren.

Zum anderen hat mir netrics eine flexible Rückkehr ermöglicht. So hatte ich die Option, die Reise zu verkürzen, falls unser Reisebudget ausgeschöpft gewesen wäre. Oder sogar zu verlängern, falls wir spontan noch weitere Orte hätten erkunden wollen. Zum Glück konnten wir letztere Option umsetzen (Marc lächelt).

Ausserdem wurde ich in vielen administrativen Angelegenheiten wie bspw. der Unfallversicherung und der Sozialleistungen unterstützt. Das HR-Team von netrics hat in dieser Hinsicht alles abgeklärt und auch direkt für mich geregelt. Mir wurde wirklich vieles abgenommen, wofür ich sehr dankbar bin. Wir haben auch frühzeitig meine Vertretung eingearbeitet, so dass die Übergabe reibungslos verlaufen ist und ich guten Gewissens abreisen konnte. Ich hatte somit keinen Stress auf der Arbeit und konnte mich gegen Ende umso mehr mit der Vorbereitung beschäftigen, denn da nahm der Stress natürlich zu (Marc fängt an zu lachen).

Wie ist es für dich wieder hier zu sein? Bist du gut wiederaufgenommen worden? Wie ist dir der Wiedereinstieg gelungen?

Trotz all der tollen Abenteuer haben wir uns nach so langer Zeit «auf Achse» auch wieder auf den Luxus eines eigenen Zuhauses gefreut. Zudem haben wir unsere Freunde und Verwandte vermisst, welche wir so lange nur via Video-Telefon sehen konnten.

Wenn ich im Angesicht der wunderschönen Erlebnisse behaupten würde, mich wieder auf die Arbeit gefreut zu haben, dann würde ich lügen (Marc lacht wieder). Spass beiseite: Auch, wenn sich das jetzt komisch anhört, so habe ich die Arbeit doch etwas vermisst. Ich habe mich schon wieder auf das netrics Team und die herausfordernden Projekte bei uns gefreut. Jede Reise muss leider irgendwann zu Ende gehen, und so war ich froh, dass ich meinen Arbeitsalltag wieder im gewohnten Umfeld starten konnte. Das hat mir den Wiedereinstieg sehr erleichtert.

Was würdest du gerne potenziellen Netrics’lern mitteilen?

Netrics ist ein sehr modernes und innovatives Unternehmen. Der Job macht viel Spass, da sich das Unternehmen immer weiterentwickelt und man die Chance bekommt, mit dem Unternehmen zu wachsen. Das habe ich vor allem jetzt sehr gut erkennen können: Nach meiner langen, aber doch irgendwie kurzen Abwesenheit, habe ich viele positive Veränderungen bei netrics entdeckt. Im Alltag ist mir das weniger aufgefallen. Denn erst, wenn man sich etwas vom Unternehmen entfernt, erkennt man, wie schnell es sich weiterentwickelt und was die Digitalisierung alles bewirkt. Mir ist klar, dass ich das Privileg dieses unbezahlten Urlaubs durch meine langjährige Treue und Loyalität erhalten habe. Auch wenn das heutzutage fast erwartet wird, ist es für KMU’s doch ein nicht unerheblicher Aufwand und auch ein gewisses Risiko. Gerade deshalb bin ich der netrics dankbar, dass sie mir diese Möglichkeit geboten haben.

 

"Vielen Dank Marc, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast. Wir wünschen dir weiterhin alles Gute und eine erfolgreiche Zukunft bei der netrics AG!"

Wenn du auch Teil des netrics-Teams werden möchtet, dann schau einfach auf unserer Karriereseite vorbei.

 

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